Thürer Wiesen 17/2025

Dank der immer später aufgehenden Sonne im Herbst und Winter bekommt der Wildlife-Fotograf dann auch wieder mehr Schlaf, wenn man nicht gerade frühmorgens noch im Dunkeln fotografieren möchte und so ging es gestern erst um 6 Uhr aus dem Haus.

Auf meiner Fahrt durch die Ahreifel konnte ich nur eine Herde Muffelwild entdecken. Fotografieren war allerdings unmöglich, denn ich hatte sie von Weitem gesehen, aber ab der Stelle, wo brauchbare Fotos hätten entstehen können, hatte ich dann leider Bäume und Sträucher vor mir, die die Aussicht auf die Tiere unmöglich machten.

Dafür bekam ich in den Thürer Wiesen nach langer Zeit mal wieder ein paar Fasane vor die Linse. Ein Hahn mit fünf Hennen hielt sich neben dem Heckenrand auf einem Feld auf. Als eine Spaziergängerin mit Hund hinter mir den Weg passierte wurden sie schon unruhig und als schließlich kurze Zeit später ein Reh aus dem Dickicht bellte, war es dann ganz vorbei und die kleine Gruppe verschwand im selbigen.

Auch gestern konnte ich wie am Sonntag viele Weißstörche beobachten, die sich auf dem Zug ins Winterquartier befinden und mal hier und mal dort rasten. Insgesamt waren es über den Morgen verteilt an die 50 Stück, teils ruhend auf dem Feld oder am Wasser und teils ziehend.

Einige Bienenfresser, ungefähr 20 Stück, sind auch noch in dem Gebiet unterwegs und gestern saßen ein paar von ihnen zumindest so, dass mir ein paar Fotos gelungen sind. Es sind zwar große Ausschnitte aber dafür bin ich noch recht zufrieden. Lange dauert es nicht mehr und sie werden ihren Flug ins Winterquartier nach Afrika starten. Die Tage sind gezählt und es kann jederzeit soweit sein.

Einer der Steinkäuze saß auch in einem seiner favorisierten Bäume … weit weg. :-(

Auch Dank netter Begleitung war es mal wieder ein sehr kurzweiliger Morgen dort.

Aber hier nun erst einmal die Bilder von Thür.

Kurz vor Zuhause begegnete ich mal wieder Frau Turmfalke in ihrem Revier und es gab auch ein erstes Mal.

Da ist mir doch tatsächlich ein Steinschmätzer vor die Linse geflogen … ein Weibchen. Steinschmätzer sind in Deutschland sehr selten und vom Aussterben bedroht. Außerhalb Deutschlands ist ihr Bestand jedoch nicht gefährdet.

Leider saß er seeeeehr weit weg und so hat das Bild eher Doku-Qualität.

Der Rest des Tages stand dann ganz im Zeichen von Chillen und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen.

Heute Morgen hieß es erst einmal ausschlafen. Aber gleich geht es los. Wohin und weshalb das verrate ich noch nicht. Eventuell ist mir das Glück sowieso nicht hold.

Habt einen schönen Mittwoch.

Eure
Frauke

2 Kommentare

  1. Hallo Frauke,
    Bienenfresser sind einfach super schöne Vögel, hab’ leider noch keinen bei uns gesehen. Dafür heute wieder deine tollen Fotos.
    Die Sonnenblumen gefallen mir aber auch sehr gut.
    Liebe Grüße,
    Rolf

  2. Wow, wie hübsch die Bienenfresser. Ach, bei Euch sind die ganzen Störche… hier sind sie nämlich wohl jetzt weg. Tolle Bilder hast Du mitgebracht. Auch der Steinkauz ist großartig.
    Ich mache übrigens meinen Blog zu. Falls Du noch den Turmfalken gucken möchtest… Freitag ist er wohl offline ;-)

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