Thürer Wiesen 06/2025

Gestern Morgen ging es in aller Frühe (kurz nach halb 6) los Richtung Osteifel.

Wie so oft, waren die Thürer Wiesen das Ziel.

Ich hatte mir am Morgen nicht – wie sonst üblich – die Wettervorhersage angesehen und so war ich erstaunt, als mich am Dorfausgang eine dicke Nebelsuppe erwartete, die mich noch die nächsten 70 km begleiten sollte.

Und so sah ich einige Feldhasen im Nebel aber auch die Wildkatze, die ich ich vor knapp 2 Wochen fotografieren konnte, saß wieder auf der gleichen Wiese und war mit der Mäusejagd beschäftigt.
Allerdings bemerkte sie – wie schon letzte Woche – recht schnell, dass ich mit dem Auto langsamer wurde und spurtete davon. Aber es wäre durch den Nebel sowieso kein vernünftiges Bild geworden.

Hinter Heckenbach vom Nebel plötzlich keine Spur mehr … Gott sei Dank ! Ich hatte mich schon in Thür im Nebel gesehen. Aber auch dort … klare Sicht. Zumindest noch die ersten 2 Stündchen. Und dann herrschte hartes Licht und Flimmern hing in der Luft. Für Motive, die sich weiter weg befanden, richtig blöde.

Aber nun zeige ich euch erst einmal, was ich an diesem Morgen so vernünftig ablichten konnte.

Verpasst habe ich außer der Wildkatze auch einen Schwarzspecht, der ganz toll auf einem Baumstumpf saß.

Leider sah ich ihn erst, als ich mit dem Auto auf gleicher Höhe war und dann flog er auch schon davon. Das wäre ein tolles Motiv gewesen.

Auch kein Foto gab es vom Purpurreiher, der sich gerade in den Thürer Wiesen aufhält.

Er flog kurz aus dem Schilf hoch und landete sofort wieder. Ich riss die Kamera zwar direkt hoch, ergatterte aber nur ein unscharfes Bild, auf dem ich zumindest erkennen konnte, dass es ein Reiher aber kein Graureiher war.

Ich habe noch recht lange gewartet, ob er noch einmal auffliegen würde, hatte dann aber irgendwann keine Muße mehr und ging Richtung Auto.

Ein junger Mann, der auch fotografierender Weise neben mir gestanden hatte, hatte noch etwas mehr Geduld und blieb .. seine Geduld zahlte sich schließlich.

Ich traf ihn gar nicht allzu lange danach am Parkplatz wieder und er konnte mir per Foto bestätigen … es ist ein Purpurreiher. Seiner war natürlich scharf. ;-) Es sei ihm gegönnt. :-)

Abends ging es dann noch zu Freunden in den Westerwald und es wurde ein wenig später. Aus der normalerweise 1 Stunde dauernden Fahrt wurden dann leider fast 45 Minuten extra … wer rechnet schon nachts um halb eins damit, in einen Stau zu geraten, weil eine Baustelle aufgebaut wird. :-(

Das hieß dann zu Hause noch knapp 4 Stunden Schlaf bis ich wieder aufstehen würde, denn ich hatte mich für heute Morgen um 7 Uhr schon wieder verabredet.
Aber davon mehr im nächsten Artikel.

Bis bald.

Eure
Frauke

6 Kommentare

  1. Hallo Frauke
    Deine Tierchen waren ja wenigstens aktiv, während die bei meiner Tour scheinbar sehr Müde waren. Naja, Mittags rum war wohl doch nicht die beste Zeit.
    Schöne Bilder jedenfalls

    Gruß
    Andreas

    • Huhu Andreas,

      lieben Dank !

      Ja, mittags hält auch die Tierwelt tatsächlich Siesta. Im Winter vielleicht nicht so.
      Morgens und gegen Abend ist die beste Zeit. :-)

      LG Frauke

  2. Liebe Frauke,
    es ist jedes Mal eine Augenweide, deine Fotos anzuschauen. Vielen Dank fürs Zeigen.
    Ich weiß aber auch, dass es für dich nicht einfach ist, bei der Vielzahl deiner Fotos die Auswahl zu treffen.
    Ich wünsche dir einen guten Start in die neue Woche.
    Traudi

    • Huhu liebe Traudi,

      oooooh, das ist aber ein schönes Kompliment … Dankeschöööön. :rotwerd:

      Ja, manchmal ist es nicht so einfach. Aber es findet sich immer was. :-)

      Dir auch einen guten Wochenstart.

      LG Frauke

  3. Liebe Frauke,
    oh da hattest Du ja recht lange eine Nebelsuppe. Die Hasen sind aber coll in dieser Nebelsuppe. Wer weiss vielleicht wären sie davon gehoppelt wenn sie Dich gesehen hätten.
    Die Greifvögel hast Du auch toll erwischt auch wenn sie so weit weg waren.
    Auch Reiher und Blässhühner sehr schön eingefangen und das Stimmungsfoto ebenfalls sehr schön.
    Liebe Grüsse Claudia

    • Huhu liebe Claudia,

      ja, der Nebel hielt sich wirklich lange Zeit.
      Und die Hasen wären sicherlich davon gehoppelt. Bei klarer Sicht sind sie morgens um die Zeit da schon nicht mehr zu sehen.

      LG Frauke

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