Humbis Ultraschallergebnis

Wie bereits letzte Woche angekündigt, war ich Montagmorgen mit unserem Humbi beim Herzultraschall.

Aorteninsuffizienz und ggr. Av-Klappeninsuffizienz beidseits ist dabei herausgekommen (im Klartext für Laien wie mir … er hat eine Herzschwäche im Alter entwickelt). Nicht in einem größeren Ausmaß, aber es führt halt wohl dazu, dass Lymphflüssigkeit, die eigentlich innerhalb des Herzens von A nach B transportiert wird, zwischen den Schlägen bei Humbi teilweise leider zurückläuft und es gibt an einer Stelle am Herz wohl ein Ventil, wo diese Flüssigkeit dann quasi überlaufen kann. So habe ich es laienhaft verstanden. Und diese Lymphflüssigkeit landet dann im Brustraum. Ob dies für die Räuspergeräusche, die tatsächlich Hustengeräusche sein könnten (habe mir eben mal Videos mit Katzen, die husten angesehen) verantwortlich ist, wird sich jetzt bei der Behandlung zeigen. 

Humbi muss jetzt dauerhaft zweimal täglich Tabletten nehmen, die seinen Herzschlag stärken und damit das Zurücklaufen der Lymphflüssigkeit verhindern sollen. In spätestens 3 Wochen sollte das “Husten” weg oder stark verbessert sein, sonst muss ich mich sofort wieder melden und dann würde der zweite Eingriff hinterhergeschoben, von dem ich sprach, wo die Flüssigkeit entnommen und im Labor getestet werden würde. Denn der heutige Befund könnte natürlich auch durchaus ein Zufallsbefund sein und eigentlich kommen die “Hust”geräusche vielleicht von z. B. Asthma. Aber die Tierärztin, die in unserer Praxis auf Kardiologie spezialisiert ist und den Schall gemacht hat, geht eigentlich davon aus, dass das Husten tatsächlich vom Herz kommt.

Ich hätte Humbi ja gerne am gleichen Morgen noch seine Tabletten verabreicht, aber er hat es die ersten Stunden vorgezogen, vor mir weg zu laufen. Der Gute musste für den Schall nämlich leicht sediert werden und kam mir noch etwas “high” und nicht bei Sinnen vor. ;-)

Naja, haben wir halt abends mit der Behandlung begonnen.

Danke für eure Daumen ihr Lieben !

Eure
Frauke

8 Kommentare

  1. Dann kann ich jetzt nur wünschen und hoffen, dass die Tabletten helfen. Wir selbst leiden so mit, wenn es den lieben Tieren nicht gut geht. In der freien Natur würden viele Tiere leiden und sterben, wenn sie keine Medikamente haben.
    Gib dem kleinen Kerl einen Streichler von mir.
    Liebe Grüße in den Morgen von Kerstin.

  2. Liebe Frauke,
    ich stelle mir das immer schwierig vor, Tieren Tabletten zu verabreichen.
    Aber vll. spielt Humbi ja gut mit.
    Ich drücke euch alle Daumen, dass die Tabletten anschlagen
    und Humbi geholfen werden kann, ohne weitere Massnahmen.
    Drüx für Humbi ♥ und für`s Frauchen ♥
    k

    • Huhu liebe k,

      ja, bei Katzen ist das gar nicht so einfach.
      Viele sträuben sich da wirklich.

      Unsere Drei sind da Gott sei Dank sehr problemlos, solange die Pille nicht allzu groß ist. Aber freiwillig würden sie sie auch nicht nehmen. Da heißt es … im Nacken packen, Pille in den Rachen werfen und Schluckreflex nutzen. Aber so resolut kann halt nicht jeder.

      LG Frauke

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